Einleitung
Patienten übernehmen zunehmend die Verantwortung im Bezug auf ihre eigene Gesundheit und werden kritischer, was Behandlungen und Therapien betrifft! Aufgrund von Unzufriedenheit mit der konventionellen Behandlung , die gleichgültig gegenüber einer ganzheitlichen Sicht von Gesundheit ist, mehr oder weniger schwere Nebenwirkungen oder sogar Begleiterkrankungen verursacht, lässt Patienten nach neuen Behandlungsansätzen zur Linderung ihrer Leiden suchen. Häufig ist die Wahl eine alternative und komplementäre medizinische Disziplin [1 ] [2] [3].
Dies geschieht sehr zum Leidwesen von Vertretern der Schulmedizin. Sie sehen die Praktiken der alternativen und komplementären Medizin kritisch. Sie beschreiben selbige als unwissenschaftlich, und kritisieren dass diesen Therapien der Nachweis von Wirksamkeit fehlt [2] [ 3] [4 ] [5] [6]. Doch muss diese Kritik selbst kritisch betrachtet werden. Es entsteht der Eindruck, dass sie einem bestimmten Zweck folgt der nicht gerechtfertigt ist, und nicht unbedingt die besten Interessen für Patienten darstellt.
Wer sagt, was Wissenschaft ist ?
Die Traditionelle Chinesische Medizin und das Ayurveda, neben anderen, sind überlieferte volksmedizinsche Heilbehandlungen die den Test der Zeit bestanden haben. Seit 2000 bis 3000 Jahren sind sie erfolgreich im Einsatz bei der Behandlung ihrer Patienten, und das mit einer ganzheitlichen Sicht auf Gesundheit und Krankheit [4] [7]. Erst in jüngster Zeit, im Vergleich zu der Zeitspanne des Bestehens der alten volksmedizinischen Therapien, entstand ein neuer, moderner therapeutischer Ansatz, genannt die westliche Medizin! Dieser medizinische Zweig sprang an die Spitze und wurde als wichtigster Ansatz zur Gesundheitsversorgung gepriesen, der demnach die älteren, traditionellen medizinischen Systeme überholte, und durch die Implementierung von Regelwerken und Paradigmen weitestgehend als einzige wissenschaftlich Form der Gesundheitsbehandlung anerkannt wurde!Die älteren, traditionellen Behandlungsformen wurden zunehmend mehr oder weniger erfolgreich an die Peripherie der medizinischen Praxis gedrängt; wurden als nicht-wissenschaftlich, entsprechend den wissenschaftlichen Standards, des emporsteigenden neueren, allopathischen Behandlungsansatz, diskreditiert [4]. Als solcher ist der neuewestliche Ansatz zum konventionellen allopathischen medizinischen System geworden, und alle anderen Behandlungsverfahren der Medizin, zu den unkonventionellen oder alternativen Therapien [8].
Die konventionelle Behandlung fordert von allen anderen Behandlungsansätzen den Nachweis der Wissenschaftlichkeit ihrer Praktiken. Selbige müssen gemäß den neu implementierten konventionellen Standards gemessen werden, um die Anerkennung des betreffenden Therapieansatzes als eine sichere Behandlungsmethode zu bestätigen [4]. Es wird angestrebt dadurch eine evidenzbasierte Behandlungspraxis zu gewährleisten, die durch “ individuelle klinische Erfahrung “ und „der besten verfügbaren externen klinischen Evidenz aus systematischer Forschung “ gekennzeichnet ist [9]. Durch das Beharren auf diesen Nachweis, haben die Verfechter der allopathischen medizinischen Behandlungsweise im Laufe der Jahre, ihre Variante der Therapierung als die “übergeordnete” Gesundheitsbehandlung manifestiert. Ihre Praxis gilt als wissenschaftlich, evidenzbasiert, wogegen die Verfahren der viel älteren Methoden, diesen Anforderungen der neuen, wissenschaftlichen Paradigmen nicht gerecht werden.
Aus der historischen Perspektive, so Riley [4], sollte die Beharrung auf Wissenschaftlichkeit, “die unorthodoxen Methoden der Medizin beseitigen“, um eine Modernisierung und Qualitäts-verbesserung der medizinischen Praktiken einzuleiten. In seinem Artikel zeigt Riley [4] am Beispiel von Thailand, wie insbesondere die USA, Lehrgremien und Stiftungen zur Gründung orthodoxer medizinischer Schulen und Systeme finanzierte. Dies hatte den Sinn, eine Digression in Richtung der neueren Systeme der Gesundheitsversorgung zu fördern. In Folge dieser Entwicklung, die in vielen Ländern während der Kolonisation statt fand, so Riley weiter, fand eine Vernichtung volksmedizinischer Praxen statt. Diese Entwicklung war besonders erfolgreich in unterentwickelten Ländern. In China und Indien zum Beispiel, war dies weniger effektiv, da die indigenen Behandlungen der TCM und des Ayurveda seit Tausenden von Jahren erfolgreich angewandt wurden, ohne die Abhängigkeit von wissenschaftlichen Nachweisen der Wirksamkeit ihrer Behandlungen[4].
Alternativ Medizin und Wissenschaft
Der Ruf nach Beweisen für die Wissenschaftlichkeit der unkonventionellen Therapien hat durch seine Beharrlichkeit dazu geführt dass gemeinhin Wissenschaft als eine wahre Tatsache angenommen wird, und dass folglich eine Therapie, die messbar nach den wissenschaftlichen Richtlinien der konventionellen Medizin ist, eine wirksame Behandlung darstellt [4] . Dem ist nicht so! Während es anerkannt werden muss, dass mit der Entwicklung und dem Fortschreiten der Wissenschaft lebensrettende Behandlungen, die in der Volksmedizin noch unbekannte waren, entwickelt wurden, so zum Beispiel das Penicillin. Es gilt darauf hinzuweisen, dass die medizinische Wissenschaft durchaus ihre Grenzen hat und kein Allheilmittel für alle Krankheiten darstellt [4] [6]! In der Tat, ist das Ausmaß der „Heilung“ von Krankheit, im Namen der medizinischen Wissenschaft, relativ klein. Das größte Lob, gebührt deren Verbesserung von hygienischen Bedingungen [4].
Die Forderung nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist schon in der Beanstandung des Mangels mängelbehaftet, denn „obwohl Diskriminierung im Namen der Wissenschaft praktiziert wird, ist es schwierig, eine explizite Grundlage für die Charakterisierung einer spezifischen medizinischen Richtung als wissenschaftlicher, gegenüber einer anderen darzustellen“ [ 4]. Darüber hinaus gibt es keinen Konsens darüber, was als Beweis des Nachweises angesehen werden kann [5].
Die Konzeption, alle therapeutischen Behandlungsansätze durch Methoden der allopathischen Überprüfung zu belegen, um selbigen eine Evidenzgrundlage zu geben ist nicht realisierbar, zu unterschiedlich sind die zugrunde liegenden Philosophien der verschiedenen Disziplinen [3]. Doch anzunehmen, dass es den Disziplinen der Alternativmedizin am Nachweis ihrer Wirksamkeit mangelt ist nicht korrekt, ebenso ist die Annahme falsch dass die schulmedizinischen Therapien diesen erbracht haben.
Untersuchungen zur Wirksamkeit von Alternativ-therapien waren und sind problematisch! Wissenschaft folgt dem Konzept einer „materialistischen Kausalität“ [3], und die Alternativ-therapien verfehlen es in die Rahmenbedingungen dieses Konzepts zu passen. Es scheint, dass Änderungen in der inhärenten Weltanschauung des vorherrschenden wissenschaftlichen Paradigmas notwendig sind, um das Konzept der Alternativmedizin bewerten zu können [10] [3]. Der Kern der primären Konflikte der Wissenschaft mit den Alternativ-therapien demonstriert Dissonanz des herkömmlichen Konzept der Standardisierung mit dem der Individualisierung, welches Grundlage der alternativen, nicht-konventionellen Behandlungsmethoden ist [11]. Als solches ist daher der Goldstandard der randomisierten Kontrollstudie (RCT ), als Hauptinstrument für die Bewertung der Wirksamkeit einer Behandlungsmethode, zur Ermittlung in ganzheitlichen medizinischen Gesundheits-konzepten ungeeignet [11].
Alternative Therapien, wie zum Beispiel die Homöopathie, verfahren damit die inhärenten Testmethoden konventioneller Studien und Untersuchungen anzuwenden, und folgen den maßgebenden Verfahren die durch das CONSORT-Statement beschrieben wurden [13] (zuzüglich Erweiterungen [16]), und haben aber Ihre Erhebungen um spezifische Daten der homöopathischen Behandlung erweitert. Diese Ergänzungen, sind in den REDHOT Leitlinien beschrieben [14].
Während die meisten Studien und Untersuchungen in der Alternativmedizin den Schwerpunkt der Erforschung auf die Überprüfung der Wirksamkeit der Behandlung zu Placebo legen, betont Walach [5], dass die Investigation in Alternativ-therapien mit dem RCT, der randomisierten Kontrollstudie , einer anderen Struktur folgen sollte. Er betont, dass es vorteilhafter ist die ganzheitliche Behandlung gegen die Wirksamkeit der Behandlung einer anderen Disziplin zu testen, als selbige gegen Placebo zu prüfen. Riley [4] sieht Placebo als einen Widerspruch auf die Inanspruchnahme der Wissenschaftlichkeit an sich. „Placebos hängen vom Glauben der Patienten (und vielleicht des Arztes) an die Wirksamkeit einer Therapie ab” [4]; also von einer Subjektiv-Erfahrung, weshalb der Wissenschaft selbst ein ‚unwissenschaftlicher‘ Aspekt inne wohnt.
Ist Allopathie eine evidenzbasierte Medizin?
Neben all den hitzigen Diskussionen und der anhaltenden Nachfrage nach evidenzbasierten medizinischen Behandlungen der Alternativmedizin, erhält ein Thema häufig sehr wenig Beachtung. Nämlich das Ausmaß, in dem die konventionellen Therapien das praktizieren was sie predigen, und den Nachweis der wissenschaftlichen Wirksamkeit erbringen. Lariccia [8] und Patel [3] weisen darauf hin, dass nur wenige Studien, die die Alternativ-therapien untersuchen, von guter Qualität sind. Sie betonen aber auch dass dies ebenfalls ein Problem ist bei der Bewertung von Behandlungsmethoden die als evidenzbasiert und wissenschaftlich gelten.
„CLINICAL EVIDENCE umfasst eine Datenbank mit hochwertigen, streng systematisch erhobenen Studien, die den Nutzen und Schaden von Behandlungen bewerten“ [15] (n.p.). Dort wurden 3000 Behandlungen nach Ihrer Wirksamkeit kategorisiert, mit einem erstaunlichen und in der Tat schockierenden Ergebnis. Die Daten gaben wieder, inwieweit Behandlungen evidenzbasierte sind. Das Ergebnis dieser Kategorisierung hat gezeigt, dass lediglich 11% der Studien und Untersuchungen positive Ergebnisse zeigten, 23% der Studien gaben Resultate an von wahrscheinlich vorteilhafter Wirksamkeit, während die restlichen 66% als fraglich, von unbekannter Wirksamkeit, als unwirksam oder schädlich befunden wurden [15].

Graphik von: http://clinicalevidence.bmj.com/x/set/static/cms/efficacy-categorisations.html
Diese Erhebung zieht die Gründe für die anhaltenden und entschlossenen Forderungen nach wissenschaftlichen Belegen der Wirksamkeit der Alternativen Behandlungen in Frage. Mit solch geringfügigem profundem Nachweis, aus der so genannten wissenschaftlichen Medizin, ist die Legitimität der Kritik aus Reihen der medizinischen Orthodoxie, über einen nicht ausreichend vorhandenen Beweis der Effektivität der nicht-konventionellen Praktiken, eher fragwürdig und beschämend.
Warum also beharrt man, und fordert derart hartnäckig den Nachweis der wissenschaftlichen Wirksamkeit der Alternativ-therapien, insbesondere aus Reihen der herkömmlichen, konventionellen Medizin? Der Grund wird ganz offensichtlich, wenn man in Betracht zieht die Zunahme des Interesses an, Akzeptanz und Nutzung von Alternativmedizinischen Disziplinen durch beständig steigende Patientenzahlen. Alternative Behandlungstherapien haben sich zu etwas bedrohlichem entwickelt, aus Sicht der herkömmlichen medizinischen Praxis [3].
Die Alternativen Therapien existieren weil Patienten Behandlungen außerhalb des konventionellen Bereichs der medizinischen Praxis verlangen [10]. Patienten erkennen und erleben dass die Schulmedizin Mängel und Grenzen hat [6]. Sie erkennen die Auswirkungen die eine Behandlug auf sie hat. Sie bemerken Nebenwirkungen und nachteilige Begleiterscheinungen, die häufig von der Behandlung ihrer Erkrankung stammen. Patienten haben sich sensibilisiert für ihr eigenes Wohlbefinden und ihre Gesundheit, und sind deshalb kritischer geworden im Umgang mit ihren Beschwerden und Krankheiten [5] [6]. Daher fordern Patienten ganzheitlich, sanft, und alternativ behandelt zu werden.
Fazit
Patel [2] betont, dass ein integrativer Ansatz zur Behandlung sehr wertvoll für den Patienten sein kann. Er betont, dass der Faktor ‚Zeit des Bestehens‘ einer Disziplin inadequat ist um als Maß für deren Wirksamkeit zu dienen, und dass die Erforschung mit standardisierten wissenschaftlichen Mitteln notwendig ist für die Anerkennung einer nicht-konventionellen Therapie! Dennoch behauptet er, dass es viele Herausforderungen für diese Untersuchungen gibt, und daß die Alternativ-Therapien nicht beabsichtigen sollten, den Nachweis zu erbringen, ein überlegenerer Ansatz zur Gesundheitsversorgung zu sein! Vielmehr sollte der Schwerpunkt auf der Entdeckung von „Stärken und Schwächen der einzelnen Behandlungssysteme liegen, um in der Lage zu sein, zu zeigen, dass bestimmte Krankheitsfälle durch spezifische ganzheitliche Therapien behandelt werden sollten, während andere bestimmte Erkrankungen durch wissenschaftliche medizinische arbeitende Ärzte behandelt werden sollten“ [2].
Würden die Alternativen Behandlungsmethoden in vollem Umfang den üblichen standardisierten wissenschaftlichen Methoden entsprechen, und durch selbige untersucht werden können, würden die alternativen und nicht-konventionellen Therapien das verlieren was sie ‚anders‘ macht. Sie würden wissenschaftlich standardisiert gemäß des orthodoxen wissenschaftlichen Paradigmas, und müssten daher in die Schulmedizin integriert werden; würden somit konventionell. Die Alternativ-therapien müssten neu klassifiziert werden, als Spezialgebiete der herkömmlichen Praxis [10]. Ist dies überhaupt wünschenswert?
Lariccia [8] weist darauf hin, dass „das Fehlen von Studien eine Therapie nicht widerlegt“, und obwohl Patel [2] die Konformität der Alternativen Behandlungsmethoden mit den wissenschaftlichen Prüf-Methoden, bieten die traditionellen Therapien wertvolle Konzepte zur Gesundheitsversorgung. Therapeuten können die Beweise für die Wirksamkeit einer Behandlung nicht ignorieren die durch erfolgreiche Behandlungen und Erfahrungen in der Praxis dokumentiert wurden, nur auf Grund von nicht Annehmbarkeit der Behandlungsphilosophie in rigiden, auferlegten Rahmenbedingungen. Es ist das momentan noch Unerklärliche was Forschung anregt, und was “in der Vergangenheit bedeutende wissenschaftliche Fortschritte hervor brachte [3].
Quellenangabe:
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[2] Patel, M. (1987a) Evaluation of holistic medicine [online] article from Soc. Sci. & Med. Last accessed September 2012 at URL http://www.sciencedirect.com
[3] Patel, M. (1987b) Problems in the evaluation of alternative medicine [online] article from Soc. Sci. & Med. Last accessed September 2012 at URL http://www.sciencedirect.com
[4] Riley, J. (1977) Western medicine´s attempt to become more scientific: Examples from the United States and Thailand [online] article from Soc. Sci. & Med. Last accessed September 2012 at URL http://www.sciencedirect.com
[5] Walach, H. (2009a) The campaign against CAM and the notion of “evidence-based” [online] article from The Journal of alternative and complementary medicine last accessed September 2012 at URL http://ehis.ebscohost.com
[6] Walach, H. (2009b) The campaign against CAM – a reason to be proud [online] article from The Journal of holistic healthcare last accessed September 2012 at URL http://www.ecpm-europe.ch
[7] Patwardhan, B. Warude, D, Pushpangadan, P. & Bhat, N. (2005) Ayurveda and traditional Chinese medicine: A comparative overview [online] article from Advance Access Publication last accessed September 2012 at URL http://www.ncbi.nlm.nih.gov
[8] LaRiccia, P. (2003) Point of view: A Physician´s experience with integrating complementary and alternative medicine: Opportunities, problems & directions [online] article from Seminars in integrative medicine last accessed September 2012 at URL http://www.sciencedirect.com
[9] White, B. (2004) Making evidence-based medicine doable in everyday practice [online] article from Family practice management last accessed September 2012 at URL http://www.aafp.org/fpm
[10] Chez A. & Jonas, W. (1997) The challenge of CAM [online] article from Am J Obstet Gynecol last accessed September 2012 at URL http://www.sciencedirect.com
[11] Yamey, G. (2000) Can complementary medicine be evidence-based? [online] article from West J Med last accessed September 2012 at URL http://www.ncbi.nlm.nih.gov
[12] Huffard, D. (2003) Evaluating complementary & alternative medicine: The limits of Science and Scientists [online] article from Journal of Law, Medicine & Ethics last accessed September 2012 at URL http://onlinelibrary.wiley.com
[13] Schulz KF, Altman DG, Moher D, for the CONSORT Group. CONSORT 2010 Statement: updated guidelines for reporting parallel group randomised trials. BMJ 2010;340:c332. (http://www.consort-statement.org)
[14] Dean, M., Coulter, M., Fisher, P., Jobst, K. & Walach, H. (2007) Reporting data on homeopathic treatments (RedHot): A supplement to CONSORT [online] from The Journal of alternative and complementary medicine last accessed September 2012 at URL http://www.audesapere.in
[15] BMJ (2012) What conclusions has Clinical Evidence drawn about what works, what doesn´t based on randomised controlled trial evidence? [online] article from Clinical Evidence last accessed September 2012 at URL http://clinicalevidence.bmj.com
[16] Moher D, Hopewell S, Schulz KF, Montori V, Gøtzsche PC, Devereaux PJ, Elbourne D, Egger M, Altman DG, for the CONSORT Group. CONSORT 2010 Explanation and Elaboration: updated guidelines for reporting parallel group randomised trial. BMJ 2010;340:c869. (http://www.consort-statement.org)